In der Wissenschaft gibt es noch unglaublich viele spannende Geschichten zu erzählen. Doch Wissenschaftsjournalismus ist mehr als trockene Wissensvermittlung, ist nicht mit Forschungs-PR zu verwechseln, und funktioniert auch ohne übertriebene Superlativen. Vielmehr geht es mir um den Versuch, ein tieferes Verständnis von Forschung und Wissenschaft so zu vermitteln, dass der/die LeserIn Feuer fängt. Und jene Faszination verspürt, die überhaupt erst Lust auf mehr macht - Lust auf mehr Wissen(schaft).
Am Anfang steht dabei die Knochenarbeit einer aufwändigen Recherche. Nur wer sich dafür wirklich Zeit nehmen kann, hat die Chance, wirklich zu verstehen und kann am Ende selbst erklären, hinterfragen, bewerten und einordnen. Für eine klassische "Übersetzungstätigkeit" von Wissenschaft in diesem Sinn stehe ich als externer Dienstleister sehr gerne zur Verfügung.
Der frühe Vogel...
...fängt den Wurm. Auch und gerade in punkto Wissenschafts-Themen. Meine große Epigenetik-Story entsteht beispielsweise Monate, bevor DER SPIEGEL den "Sieg über die Gene" auf sein Cover hievt (und inspiriert zudem eine Bewerbung für ein Recherche-Stipendium beim Klub der österreichischen Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten). Beispiel zwei: 2012 soll der erste österreichische (Nano)Satellit ins All starten - im MIT Technology Review habe ich bereits 2006 über das Projekt berichtet.